Diese Woche hatte ich eines Abends - während meine Kids neben mir einschliefen - nebenstehenden Satz auf dem Handy-Bildschirm. Deshalb möchte ich mich heute gerne einen Gedanken an und von Vera F. Birkenbihl teilen. Vera F. Birkenbihl war u.a. Psychologin, Coach, Trainerin und Autorin. Sie erlangte größere Bekanntheit durch eine selbstentwickelte Methode des Sprachenlernens, die Birkenbihl-Methode. In Seminaren und Publikationen befasste sie sich auch mit den Themen gehirn-gerechtes Lernen und Lehren, analytisches und kreatives Denken und Persönlichkeitsentwicklung.
Sie schrieb regelmäßig für Frankfurter Allgemeine Zeitung oder den Harvard Business Manager. Selbst 10 Jahre nach ihrem Tod verkaufen sich ihre Bücher vor allem in Deutschland jeden Monat sehr erfolgreich.
Das ist m.E. auch deshalb so, weil sie eine Menschenversteherin war, der es oftmals gelungen ist, schwierige oder komplizierte Dinge mit Verstand auf den Punkt zu bringen.
Und sie war selbst ein Mensch mit Gegensätzen und auch Seiten und Sichten, die nicht jeder (tlw. auch ich nicht) verstand oder gut fand.
Sie war auf jeden Fall aber eine, die wahrscheinlich ihren Teil dazu beigetragen hat, dass die Lern- und Arbeitswelt menschlicher geworden ist.
Hatte ich zwar nicht das erste Mal gelesen, ist mir diese Woche aber im Sinn geblieben:
Eine Enttäuschung muss nicht immer so negativ sein, wie wir es natürlich ganz menschlich oft in dem Moment wahrnehmen. Enttäuschungen können wir gemeinsam auch als Beginn von etwas Neuem mit klareren Erwartungen, besserem gegenseitigem Verständnis sehen...
...das gilt im privaten Leben genauso wie im beruflichen. Ist zwar oft schwer, wenn es gelingt aber ehrlich und gut.
In diesem Sinne.
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